März 2021


-> Wandern = Ausdruck von Freude und Entspannung in der Natur <-


Durchgeführte Wanderungen in 2022


Sonntag, 4. Dezember

Jahresschlusswanderung

TP      13.30 Uhr, Bahnhofsvorplatz

           Zu einer Hütte auf Eberbacher Gemarkung

           Länge: 8 km; Gehzeit: zwei Stunden; S2; R

WF     Gerlinde und Jürgen Sigmund, 06271-54 63

           Gäste bitte 3,-- € an den/die Wanderführer/in

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Unsere diesjährige Abschlusswanderung war letztlich auch unsere letzte Wanderung im „Odenwaldklub Eberbach e.V.“, dessen Auflösung die Mitglieder auf ihrer Mitgliederversammlung am 07. Oktober 2022 beschlossen haben. Mit etwas Wehmut konnte Jürgen Sigmund am Treffpunkt Bahnhof Eberbach, 

13 Wanderfreundinnen und Wanderer begrüßen. Bei trübem Wetter mit Temperaturen wenige Grade über Null, führte unser Weg zunächst über die Neckarwimmersbacher Steige hoch zum dort gelegenen Parkplatz. Weiter ging es auf dem Rundweg 1, zu dem für die Teilnehmer zunächst unbekannten Ziel, der Karl-Sohns-Hütte oberhalb von Pleutersbach. Karin Kappes führte sicher zu diesem Treffpunkt, wo für alle Teilnehmer bereits gut vorgewärmter Glühwein mit weihnachtlichem Gebäck warteten. In gemütlicher Runde und vorweihnachtlicher Stimmung wurde hier für eine gute Stunde „gerastet“. Bei angeregter Unterhaltung, bei der man sich auch früherer Abschlusswanderungen erinnerte, führte unser Rückweg bei beginnender Dunkelheit zunächst hinunter nach Pleutersbach, über den Neckarrandweg zurück zu unserem Ablaufpunkt.

Diese der Jahreszeit angepasste Schlusswanderung –

         ja,

 

sie war leider ! die letzte geführte Wanderung der Ortsgruppe Eberbach!

 

Unser Dank geht auch an dieser Stelle an alle Wanderführerinnen und Wanderführer für ihren Einsatz, für ihr Engagement der letzten Jahre im Dienste der Ortsgruppe Eberbach.


Montag, 3. Oktober

Ausflug zur Kürbisausstellung in Ludwigsburg mit Parkbegehung

TP       9:00 Uhr Bahnhof Eberbach zur Fahrt mit ÖPNV nach Ludwigsburg

SW      Schloss Ludwigsburg, Kürbisausstellung, Schlosspark

            Länge: 10 km in 3 Stunden, S 1,

            R + Selbstverpflegung an Ständen im Park

WF      Rainer u. Ingrid Klaus   Tel: 06274-14 27

            Kosten: Bahnfahrt nach Ludwigsburg ca. 6,-- € + Eintritt Schlosspark 10,-- €

            (Stand: November 2021) Preis kann sich noch verändern

            Gäste bitte 3,-- € an den/die Wanderführer/in

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In weiser Voraussicht haben unsere Wanderführer Ingrid und Rainer Klaus die für Sonntag geplante Fahrt zur Kürbisausstellung in Ludwigsburg auf den Feiertag am Montag verschoben. Vermutlich haben viele Besucher auch diese Umplanung vorgenommen, da ja für Montag schönes und vor allem trockenes Wetter angekündigt war. An allen Eingängen bildeten sich daher lange Warteschlangen von tausenden Besuchern.

Einfallsreichtum zahlt sich aus: so hatte Heidrun eine glänzende Idee, die uns eine lange Wartezeit in der "Schlange" ersparte.

Doch von vorn.

Gegen 9.30Uhr fuhren wir – neun Personen - mit der Bahn nach Ludwigsburg zu der dort jährlich stattfindenden weltgrößten Kürbisausstellung. Diese stand diesmal unter dem Motto

„Ludwigsburg und Dschungel“.

Laut Ausstellungsleiterin werden die jährlichen Themen dazu spontan aufgegriffen. Mit unterschiedlichen Formen und Figuren wurde der Ausstellung in intensiver Arbeit „Leben eingehaucht“.  13 größere Figuren waren zu sehen, darunter Mogli und Balu der Bär, eine Blattschneideameise oder eine Indianerin in einem Boot.

Insgesamt wird die Zahl der eingesetzten Kürbisse auf 500 000 Stück geschätzt.

Um die Mittagszeit haben wir uns alle eine deftige, schmackhafte Kürbissuppe einverleibt.

Ein unumgängliches MUSS.

So gestärkt schlenderten wir bis gegen 14.30 Uhr weiter durch die Ausstellung und verließen diese über die weitläufige Parkanlage vor dem Schlossgebäude in Richtung Haupteingang. Auf unserem Weg zurück zum Bahnhof kehrten wir noch kurz in ein Café ein. Wenige Minuten vor 18 Uhr haben wir - beeindruckt von der Vielzahl der 1000 Kürbissorten, im Einzelfall kann ein Kürbis über 1000 kg wiegen - begleitet von einem gelb-grün-rot gefärbten Kürbisblick Eberbach wieder wohlbehalten erreicht.

Danke an Euch à Ingrid und Rainer Klaus


Sonntag, 25. September

Eine Runde im südöstlichen kleinen Odenwald

TP      9:30 Uhr vor Bahnhof in Eberbach zur Fahrt mit PKW

          10:00 Beginn der Wanderung am Bahnhof Aglasterhausen

           Länge: (16) 11 km, Gehzeit: (5) 3,5 Stunden, S2, R,

           Die Wanderung verläuft zu 60% auf asphaltierten Wegen von Aglasterhausen über Schwarzach -

           Breitenbronn und zurück

SW     Hügelige Landschaft mit Fernsichten, Adam Hillengass-Geschichte, Geologie und Topographie

           Schlusseinkehr gegen 13.30 Uhr im Landgasthof "Drei Könige" in Aglasterhausen

WF     Wolfgang Mudra     Tel. 06263-33 99 591 (Anrufbeantworter)

           Kosten: Mitfahrer bitte 3,-- € an den Fahrer

             Gäste bitte 3,-- € an den/die Wanderführer/in

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Nach einem heißen Dürresommer machten sich am letzten Sonntag des Monates September bei strömendem und später nachlassenden Regen 12 Mitglieder des OWK Eberbach in Aglasterhausen auf einen 12 km Rundweg, um die hügelige offene Landschaft rund um den Ausgangsort kennenzulernen.

Unter Anleitung des WF Wolfgang Mudra wurden nach einer kurzen lokalen Einführung in die Orts-geschichte nach einem Gang entlang des Rittersbaches ein erster Eindruck über diese waldarme Kultur-landschaft mit kleinen Naturschutzgebieten, Sonnenblumenfeldern und Brachflächen sowie Feldgehölzen und Streuobstwiesen gewonnen. In Breitenbronn erfuhren die Teilnehmer viel über den berühmtesten Sohn dieser kleinen Gemeinde, Adam Hillengass, der Mitte des 19. Jh. dort einige Jahre eine sog. kleine Bauern-Universität leitete. Nach Passieren der beiden idyllischen Müller-Weiher am Oberlauf des Breitenbaches ging es zurück nach Aglasterhausen, wo sich die doch durchnässten Teil-nehmer in der gut bürgerlicher Küche der dortigen Gastronomie aufwärmen und zügig stärken konnten.

 

 


Sonntag, 28. August

Entlang der mittleren Elz

TP      9:30 Uhr vor Bahnhof in Eberbach  

          10:00 Uhr Beginn der Wanderung in Limbach bei St. Valentin

SW    St. Valentin, Brückensteg, Bildstöcke, Dorfkirchen

          Länge: 14 km in 5 Stunden, S 3, Anstiege, R

WF     Wolfgang Mudra, Tel. 06263-33 99 591 (AB)

          Kosten: Mitfahrer bitte 3,-- € an den Fahrer

          Gäste bitte 3,-- € an den/die Wanderführer/in

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Die heutige Wanderung von 14 km im mittleren Bereich der Elz führte in den hinteren, entlegenen Bereich des südlichen Odenwaldes, der an der Grenze zum sehr christlich geprägten Bauland liegt. Topografisch ist dieser Bereich des Odenwaldes nicht von tief eingeschnittenen Tälern geprägt , sondern hat eher einen hügeligen Charakter.  Die 8 Teilnehmer erlebten heute eine Flusslandschaft, die nicht durch  Autolärm von  nahegelegenen  Straßen und vielen Fahrradfahrern geprägt bzw. gestört  ist und konnten sich daher weitestgehend an einem ursprünglichen Bachverlauf  in mehreren Teilbereichen erfreuen, an denen mitunter  nicht uninteressante ehemalige  Mühlen liegen .  Die besonderen Höhepunkte waren außer den zahlreichen Bildstöcken und wenigen Sühnekreuzen  am Wegesrand der sog. Dreisteg, ein etwa 30 m langer Steinsteg, der über verschiedene Wasserbewässerungsgräben der Elz führt. In diesem schwerpunktmäßig katholisch geprägten Landstrich stellten außer dem landschaftlichen Erlebnis die Dorfkirche zu Scheringen, Maria Königin in Laudenberg sowie die architektonisch interessante Kirche St. Valentin noch weitere sakrale Höhepunkte dar. Letztere insbesondere aufgrund der Tatsache, dass diese seit dem Brand im Jahr 2003 ein harmonisches Zusammenspiel alter und neuer Baukunst bietet.

Dort fand die Wanderung auch ihren Abschluss. 


Sonntag, 10. Juli

Pfad der Sinne

TP      9:30 Uhr, Parkplatz „Grüner Baum“ zur Fahrt mit

           PKW nach Neckargemünd, Parkplatz Sinnenpfad

           Aktives Erleben unserer Sinne auf dem „Sinnenpfad“          

           Länge: ca. 9 km in 4 Std, S 2, R

           Wanderweg Nr. 8 und 9

           Möglichkeit zur Einkehr --> Neckarriedkopf Hütte

WF     Gerlinde u. Jürgen Sigmund   Tel: 06271 - 5463

           Kosten: Mitfahrer bitte 3.- € an den Fahrer

           Gäste bitte 3,-- € an den/die Wanderführer/in

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13 kann auch eine Glückszahl sein, denn genauso viele Wanderlustige trafen sich letzten Sonntag am Parkplatz „Grüner Baum“. Von dort ging es nach Neckargemünd um unseren Sinnen auf gleichnamigem Pfad freien Lauf zu lassen. Bei idealem Wanderwetter führte unser Weg zunächst leicht bergauf bis zum Melacpass, auf eine Höhe von ca. 250 m ü. NN. Dort stießen wir auf den von Heidelberg kommenden Neckarsteig, der uns zur Neckarriedkopfhütte führte. Diese bewirtschaftete Hütte erreichten wir recht-zeitig zur Mittagszeit. Bei gleichzeitiger Stärkung mit deftigem Eintopf konnten wir unsere Blicke schweifen lassen zum nahegelegenen Dilsberg und dem weiter entfernten Kraichgau. Unser Weg - wieder auf dem „Pfad der Sinne“ angelangt - führte uns bis nach Waldhilsbach wo der "Sinnenpfad" endet. Auf dem „Mittleren Bachhangweg“ gings zurück zum Ausgangspunkt.


Sonntag, 12. Juni

Rundwanderung um Haag

TP      9:30 Uhr, P „Grüner Baum“ zur Fahrt nach Haag

SW     Herrliche Aussichten bis zum Kraichgau

           Länge 10 km in 3,5 Stunden, S 1, R, evtl. Schlusseinkehr

WF     Karin Kappes  Tel: 06271-917 042

           Kosten: Mitfahrer bitte 3,-- € an den Fahrer

           Gäste bitte 3,-- € an den/die Wanderführer/in

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Sonntag, 15. Mai

Zwischen Winterhauch und Neckartal

TP     9:30 Uhr, P „Grüner Baum“ zur Fahrt nach Schollbrunn

         Rundwanderung Schollbrunn, Sauklinge, Koppenbach, Lauerskreuz

          Länge: 11 km in 3,5 Stunden, S 2, R

SW    Dörfer, Landschaften, Ausblicke

WF    Rainer u. Ingrid Klaus   Tel: 06274-14 27

          Kosten: Mitfahrer bitte 3,-- € an den Fahrer

          Gäste bitte 3,-- € an den/die Wanderführer/in

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Erneut konnten bei schönem Wetter und sommerlichen Temperaturen 23 WanderInnen zum Rundweg von Schollbrunn und zurück starten. Vom Treffpunkt „Parkplatz Grüner Baum“ ging es per PKW zum weiteren Treff dem Parkplatz am „Kalten Brunnen“ in Schollbrunn, wo uns weitere Wanderfreunde bereits erwarteten. Ingrid und Rainer Klaus, unsere WanderführerIn, begrüßten die Teilnehmer namens der Ortsgruppe Eberbach und erläuterten kurz die bevorstehende Tour.

Nach kurzer Besichtigung der neu renovierten kath. Kapelle St. Maria in Schollbrunn begann unsere Wanderung von rund 11 km. Sie führte uns zunächst über Felder und Wiesen nach Lauerskreuz, einer zu Neckargerach gehörenden Bauernsiedlung. Der Ort erhielt seinen Namen nach einem alten Sühnekreuz, das sich auf unserem nach Neckargerach führenden Weg befindet. Auf dem mit Nr. 54 bezeichneten „Hohwald-Weg“ ging es von 326 m hinab auf ca. 250 m. ü. NN. mit schönem Blick in das Neckartal und auf die Ruine Minneburg. Über schattige leicht ansteigende Waldwege ging es in weitem Bogen - bis in Höhe von Zwingenberg - das Koppenbachtal hinauf zurück zum Ausgangspunkt.

 

Einige Teilnehmer kehrten anschließend noch bei der Ev. Kirchengemeinde im Gemeindehaus zu Kaffee und Kuchen ein.

Besten Dank an unsere WanderführerIn Ingrid und Klaus für diese gelungene Wanderung.


Ostermontag, 18. April

Ferdinandsdorf und Bettelmanns Umkehr

TP     9.30 Uhr Bahnhof Eberbach zur Fahrt nach Mülben, Friedhof

SW    Markgrafenwald, Reisenbacher Grund, Unterferdinandsdorf

          Länge: 14 km in 4,5  Stunden, S 3, R

WF    Wolfgang Mudra      Tel: 06263-33 99 591

          Kosten: Mitfahrer bitte 3,-- € an den Fahrer

         Gäste bitte 3,-- € an den/die Wanderführer/in

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Am Treffpunkt Parkplatz „Hardenberg“ am Friedhof Mülben, konnte unser Wanderführer Wolfgang Mudra bei idealem Wanderwetter 18 WanderInnen begrüßen, zu einer Zeitreise in das 18. bis etwa Mitte 19. Jahrhundert. Unsere rund 14 km lange Tour führte zunächst in nordöstlicher Richtung über teils gut begehbaren Waldwegen, teils steilen Waldpfaden durch den Markgrafenwald hinunter in das Tal des Reisenbachs. Diesem abwärts folgend ging es weiter bis zur Ansiedlung „Reisenbacher Grund“. Von dort, den Reisenbach erneut querend, erreichten wir die längst aufgegebenen, verlassenen Weiler Ober-und Unterferdinandsdorf von dessen Häuser nur noch Mauerüberreste zu sehen sind. Die damaligen Bewohner führten ein äußerst entbehrungsreiches Leben. Sie waren so arm, dass man ihren Ort im Volksmund auch „Bettelmanns Umkehr“ nannte, da Bettler von ihnen in keiner Weise ein Almosen erwarten konnten. Ein großer Teil der Bewohner von Oberferdinandsdorf wanderte Mitte des 19. Jahrhunderts aus der Not heraus nach Amerika aus.

 

Auf stetig ansteigenden Wegen erreichten wir das recht große „Felsenhaus“ des Räubers Hölzerlip, der dort mit seinen Mannen für geraume Zeit seine Unterkunft gehabt haben soll. Hölzerlips Bande trieb ihr Unwesen zu Beginn des 19. Jahrhunderts zwischen Spessart und Odenwald.

 

Wenige hundert Meter weiter gelangten wir zu einer markanten Wegegabelung. Dort hatte der Margraf 1810 die noch heute gut erhaltenen, zur Pause einladende steinerne Sitzgruppe errichten lassen. Auf dem letzten, nahezu ebenen Teilstück unserer Tour erreichten wir nach weiteren 2 km wieder unseren Ausgangspunkt.

 

Unser Dank geht an Wolfgang Mudra, der uns wieder in sehr sach-und fachkundiger Weise sicher durch unseren geschichtsträchtigen Odenwald führte.

 


 Diese Wanderung wurde abgesagt / ersatzlos gestrichen

Sonntag, 3. April

Auf dem RheinTerrassenWeg

 

TP      8:15 Uhr Bahnhof Eberbach (S1 und S6) nach Guntersblum

          Ab Guntersblum durch Weinberge und Hohlwege zur Ludwigshöhe

SW    Ludwigshöhe Ausblicke nach Oppenheim, Burg Landskron

          Führung in Katherinenkirche vorgesehen

          Länge 10,5 km in 3,5 Std. plus Führung, S 2, R, evtl. Schlusseinkehr

WF    Renate Walldorf, Tel: 06272-39 147

          Kosten: VRN-Ticket, Ticket Oppenheim-Guntersblum plus Führung

          Gäste bitte 3,-- € an den/die Wanderführer/in

Anmeldung verbindlich bis 30. März 


Sonntag, 20. März

Frühlingswanderung um Friedrichsdorf

TP      10:00 Uhr, Parkplatz „Grüner Baum“

           zur Fahrt mit PKW nach Friedrichsdorf

           Rundwanderung um Friedrichsdorf

SW     Kneippanlage, Waldlehrpfad, drei Viadukte

           Drei sanfte Anstiege

           Länge: 8 km in 2,5 Stunden, S 2, R

WF     Karin Kappes      Tel: 06271-91 70 42

           Bitte 3,-- € an den Fahrer

           Gäste bitte 3,-- € an den/die Wanderführer/in

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Bei idealem Wanderwetter machten sich letzten Sonntag 17 Wanderer*innen auf den Weg zu einer Tour rund um den Eberbacher Ortsteil Friedrichsdorf. Die gut begehbaren Wege verliefen teilweise im Wald, teils über offenes Gelände von Wiesen- und Weideflächen. Überall war zu sehen, dass der Frühling sich langsam breitmacht und die Vegetation zu neuem Leben erwacht. Letztlich war ja auch an selbigem Tag kalendarischer Frühlingsanfang. Die über Jahre hinweg in Friedrichsdorf beheimateten Alpakas waren leider nach Neckargerach umgezogen. Auch die von der damals noch selbständigen Gemeinde Friedrichsdorf eingerichteten Kneippanlage lag noch im „Trockenen“.

Über die Ferienhäuser im Unterdorf ging es hinunter ins Tal. Nach Überquerung der Amorbacher Straße, durch den Wiesengrund, die Landesgrenze zu Hessen erneut querend, ging es zurück zum Ausgangspunkt. Als Besonderheit sei vermerkt, dass auf unserer Wanderung die Landesgrenze zwischen Hessen und Baden-Württemberg insgesamt sechs Mal überquert wurde.

Wir bedanken uns bei unserer Wanderführerin Karin, für die gute Organisation und Durchführung.


Sonntag, 13. Februar

„Hüttenhoppeln“

TP      10 Uhr, Hohenstaufen-Gymnasium

           Gymnasium, von Göler Hütte, Hütte Hiobskehre,

           An der Ruhe, Bauriedhütte,  Arboretum, Gymnasium

           Länge: ca. 8 km in 3 Std, S3, R

WF     Gerlinde u. Jürgen Sigmund      Tel: 06271 – 5436

           Gäste bitte 3,-- € an den/die Wanderführer/in

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25 zufriedene Wanderer*Innen hatten sich pünktlich um 10 Uhr am genannten Treffpunkt eingefunden. Es war förmlich spürbar, dass nach langer Zeit der Einschränkung aufgrund von „Corona“, die Lust auf Wandern, sich in freier Natur wieder unbeschwert bewegen zu können, bei allen wiedererwacht ist.

Gibt es schöneres als die Natur in vollen Zügen genießen zu können?

Aufgrund umfangreicher Forstarbeiten musste der ursprünglich angedachte Tourenverlauf leicht geändert werden. Bei Temperaturen wenige Grade über null, ging es zunächst recht steil den Itterberg hoch, um dann auf sanft ansteigenden Wegen zunächst die „Hütte an der Hiobskehre“ zu erreichen. Bei wärmenden Sonnenstrahlen ging es weiter über die „von Gölerhütte“, der Wegegabelung „An der Ruhe“ (früher Rondell), zur Bauriedhütte. Über das Arboretum entlang der Wohnbebauung Eberbach Nord führte unser Weg zurück zum Ausgangspunkt.

Wir freuen uns auf weitere anstehende Wanderungen.

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Sonntag, 2. Januar

Winterwanderung im Hohen Gretengrund

TP      10:00 Uhr, Bahnhof Eberbach

           zur Fahrt mit PKW zum Parkplatz Kniebreche

           Rundwanderung im Gretengrund

SW     Waldklassenzimmer, Winterwald

           Länge: 9 km in 3 Stunden, S 2, R

WF     Wolfgang Mudra        Tel: 06263-33 99 591 (AB)

           Gäste bitte 3,-- € an den/die Wanderführer/in

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Liebe Wanderfreunde,

das Jahr hat gut begonnen mit der ersten Wanderung am 2. Januar im Hohen Gretengrund. 13 flotte Wanderfreunde ließen sich von unserem Wanderführer, Wolfgang Mudra, führen. Über streckenweise -von Forstarbeiten aufgewühlten Waldwege- ging es zunächst auf eine Anhöhe mit weitem Blick in das nebelverhangene Neckartal. Es war unter den Teilnehmern eine gewisse Erleichterung zu spüren, endlich wieder die vermisste Gemeinschaft erleben, ja pflegen zu können. Bei netten Gesprächen durften die Wanderstiefel wieder den ersehnten Waldboden fühlen. 

Ein herzliches "Dankeschön" an Wolfgang Mudra, der unter Einhaltung der strengen Corona-Regeln, die erforderlichen Vorbereitungen getroffen und die Überprüfung des Impfstatus vorbildlich dokumentiert hat. 

Die nächste Wanderung wird, nach heutigem Stand, von Gerlinde und Jürgen Sigmund geführt. „Hüttehoppeln“ über 8 km ist angekündigt. Näheres dazu steht im Wanderplan 2022. 

Eure Ruth 


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Durchgeführte Wanderungen in 2021


 ! ! ! !  Diese Wanderung wurde wegen Corona abgesagt  ! ! ! !

Sonntag, 5. Dezember

Jahresschlusswanderung

 

TP:         13.30 Uhr, Bahnhofsvorplatz

               Zu einer Hütte auf Eberbacher Gemarkung

Länge:    8 km; Gehzeit: zwei Stunden; S2; R

WF:        Gerlinde u. Jürgen Sigmund   -   Tel. 06271-54 63

Keine Anmeldung erforderlich

 

Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Vorschriften


 

               ! ! ! !   Diese Wanderung musste leider ausfallen    ! ! ! !

Sonntag, 14. November 

Rund um Hirschhorn 

TP:         P Grüner Baum - mit PKW nach Hirschhorn

               Entweder in der Nähe von Hirschhorn

              oder Wanderung -- > Hirschhorn - Langenthal

               Nähere Informationen folgen rechtzeitig.

SW:        Ausblicke ins Neckartal

Länge:   8 –10 km oder 15 km, S 3, Anstiege, R + Einkehr

WF:       Renate Walldorf, Tel. 06272 - 39 147

              Anmeldung bis 12. November 

Kosten: Mitfahrer bitte 3,-- € an den Fahrer

Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Vorschriften

 


Sonntag, 24. Oktober 

Moresdal - der vergessene Ort 

TP:        9:30 Uhr Bahnhof Eberbach

              Haintalviadukt mit Albersruhe-Hohberg-Kailbach

SW:       Albersruhe, Hohberg, Haintalviadukt

Länge:  11 km, Gehzeit 4 Stunden, S 3, 1 starker Anstieg, R

WF:       Wolfgang Mudra, Tel. 06263-33 99 591

 

             Keine Anmeldung erforderlich

Kosten: Mitfahrer bitte 3,-- € an den Fahrer

Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Vorschriften

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Bei schönstem Herbstwetter führte unsere Wanderung am letzten Sonntag in das geschichtsträchtige Hain Tal und dem längst vergessenen Ort Moresdal bei Friedrichsdorf. Lagemäßig ist diese Stelle besser bekannt unter „Hainbächl-Viadukt“, ein Brückenbauwerk der Odenwaldbahn. Der Ort Moresdal selbst soll sich - nach eingehenden Recherchen von dem in Eberbach wohnenden Prof. Dr. Roland Wielen und dessen Ehefrau Ute Wielen - im etwas breiteren Mündungsbereich des Hainbächl, bergseits des Viadukts befunden haben. Unser Weg führte weiter durch das Hain Tal, vorbei am alten Jagdhaus an der Albertsruhe, über den Kandelbrunnen, steilen Weges hinauf zum Plateau des Hohberg. Hier machten wir, bei wärmenden Sonnenstrahlen, unsere Mittagspause. Von nun an ging es stetig bergab nach Kailbach. Am dortigen „Weißenbörner Platz“ mit seinem Brunnen und ausreichenden Sitzgelegenheiten, fand unsere Tour ihr vorläufiges Ende. Herzlichen Dank unsrem Wanderführer Wolfgang Mudra, der in gekonnter Weise diese Wanderung organisiert und durchgeführt hat.  Entlang der „Itter“ führte unser restlicher Weg zurück zum Ausgangspunkt.

 

Wer mehr über diesen Ort und seine Vergangenheit erfahren möchte, sei hier auf das Buch von

 

Prof. Dr. Wielen verwiesen, unter dem Link http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/28296.


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